Bandscheibenvorfall - wann operieren, wann besser nicht?

Chirugie 2015 - Pressekonferenz - Mittwoch, 29.04.2015

Thementag: Patientennutzen durch konservative Therapieoptionen

In diesem Block spricht Prof. Dr. Walter Stummer (Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie) darüber, wann Bandscheibenoperationen indiziert sind und wo mit konservativen Therapieverfahren gearbeitet werden kann.

Bei auftretenden Lähmungserscheinungen ließe sich eine Operation empfehlen. Wo Sie allerdings unverzichtbar sei, sei die Störung der Blasen- und Mastdarmfunktion, damit die Störungen keine dauerhaften negativen Auswirkungen wie beispielsweise Inkontinenz mit sich bringen.

Der Bandscheibenvorfall ist eine häufige Erkrankung, die mittlerweile fünf von 1 000 Menschen pro Jahr in westlichen Industriestaaten ereilt.

Prof. Dr. Walter Stummer Münster

Chirurgie 2015

Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie

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